Effizienter USD-Export in Solaris: Trennung von Geometrie und Animation

Beim Exportieren von animierten Assets aus SideFX Houdini’s Solaris kann es ineffizient sein, wenn Geometrie und Animation in derselben USD-Datei gespeichert sind. In dieser Situation wird jedes Frame das gesamte Mesh neu gespeichert – selbst wenn sich die Topologie nie ändert. Eine bessere Methode besteht darin, statische Geometrie von zeitvarianten Animationsdaten zu trennen.

Schritt 1: Geometrie-Export

Importiere die Geometrie mit einem SOP Import LOP in Solaris. Deaktiviere Time Samples und entferne unnötige Attribute, sodass nur die statische Topologie gespeichert wird. Speicher die Geometrie als kompaktes .usdc.

Richte als Nächstes eine Payload Layer ein, damit die Geometrie später referenziert werden kann, ohne Ihre Hauptdatei aufzublähen. Verwende einen Payload LOP, um die Geometrie an den richtigen primitiven Pfad anzuhängen, und speichere die Geometrie als .usda .

Schritt 2: Animations-Export

Für die Animation verwende einen separaten SOP Import LOP. Importiere nur Attribute, die sich tatsächlich über die Zeit ändern (z. B. P, N) und überspringe die Topologiedaten. Exportiere diese animierten Attribute mit einem USD ROP für den benötigten Frame-Bereich als .usda.

Schritt 3: Kombinieren in Solaris

Importiere beide Layers mit Reference LOPs:

• Eines referenziert die Geometrie-USD

• Eines referenziert die Animations-USD

Beide sollten auf denselben primitiven Pfad abzielen. Die statische Payload liefert das Mesh, während die Animationsebene animierte Attribute hinzufügt.

Dieses Setup hält den Export klein, modular und skalierbar:

• Geometrie wird einmal geschrieben und wiederverwendet.

• Animationsdaten bleiben klein und effizient.

• Updates an entweder Geometrie oder Animation können unabhängig ausgetauscht werden.

Durch die Trennung von statischen und animierten Daten reduziert such die Dateigröße und man hat viel mehr Flexibilität beim Verwalten von Assets über eine größere USD-Pipeline.